Seatosee, mehr als nur Brillen!

Bis zum Jahr 2050 wird es mehr Plastik als Fische im Meer geben. Man braucht nur diese erste Zeile zu lesen, um zu verstehen, wie die Zukunft für das Meer aussehen wird. Dieser wahre Skandal hat François van den Abeele, Unternehmer und Meeresliebhaber, aufhorchen lassen. Er beschloss, auf ein neues Projekt der Kreislaufwirtschaft zu setzen, das diesem Problem ein Ende setzen kann.

Jede verkaufte Sonnenbrille bedeutet 10 kg recycelte Fischernetze.

Das Projekt, um das es hier geht, ist Sea2See, eine neue Sonnenbrillenmarke, die zu 100 % aus recyceltem Material hergestellt wird, das aus Fischernetzen und ozeanverschmutzendem Plastik besteht, das normalerweise im Meer oder auf dem Meeresgrund landet. Was ist das Ziel dieses Projekts? Die Verringerung der Meeresverschmutzung durch die Umwandlung von wiederverwertetem Plastik und Fischernetzen in hochwertige Premium-Sonnenbrillen. Da François jedoch der Meinung war, dass dieses Ergebnis allein nicht ausreicht, beschloss er, einen Teil der Unternehmensgewinne zur Finanzierung verschiedener Stiftungen und Vereinigungen zu verwenden, die sich für die Säuberung und Rettung der Ozeane einsetzen.

Was ist das Besondere an Sea2see Brillen? Was macht sie zu mehr als nur einer Sonnenbrille? 

Sea2See steht nicht nur für moderne Accessoires und Premium-Qualität, sondern ist auch ein nachhaltiges Bekenntnis zum Schutz und zur Rettung der Ozeane. Es ist eine Erklärung der Prinzipien. Mit der Verwendung unserer Sonnenbrillen zeigen unsere Kunden ihr Engagement für die Umwelt, die Natur und natürlich für das Meer.

"Unsere Sonnenbrillen werden die Welt nicht verändern, aber die Menschen, die sie tragen, schon."

Unser CEO hat dieses Projekt durch eine Crowdfunding-Kampagne auf der Plattform Kickstarter gestartet und dabei rund 50.000 Euro gesammelt.

Nachdem die Anfangsfinanzierung gesichert war, beschloss François, sich mit dem Plastikmüll zu beschäftigen, der die spanischen Meere verschmutzt, insbesondere mit Fischernetzen aus verschiedenen spanischen Häfen. Schätzungen zufolge stammen 12 % des gesamten Plastiks im Meer aus der Fischerei. Um dem entgegenzuwirken, entschied sich François, alte Netze zu verwenden, die von Fischern weggeworfen wurden, bevor sie im Meer landeten, und sammelte sie in Müllcontainern. Sea2See gewinnt jeden Monat mehr als 10 Tonnen aufgegebener Netze zurück. 

Was ist der nächste Schritt in diesem Prozess? 

Wiederverwertete Fischernetze beginnen den Weg der Verwertung; sie werden zerkleinert und gereinigt, dann zu Pellets verarbeitet, um einen recycelten, sauberen Kunststoff zu erhalten, der nach Italien geschickt wird, um zu fantastischen Sonnenbrillen verarbeitet zu werden. Warum Italien? Sind die Italiener nicht für Mode, Design und Qualität von Brillen bekannt?